Schlafen dient der Erholung und Kräftigung unseres Organsystems. Ohne Schlafen könnten wir nicht existieren.
Schlaf verbessert unsere Fähigkeit zu lernen, sich Dinge zu merken und logische Entscheidungen zu treffen. Es wirkt sich auf unsere Gefühle aus, stärkt unser Immunsystem, regelt unseren Stoffwechsel und Appetit.

Schlaf wird von einem spezifischen Enzym erzeugt, das im Hirn erzeugt wird: Melatonin, das wie ein Schlafauslöser funktioniert. Schlaf ist entscheidend für die Qualität des Leben weil er alle Funktionen des Körpers regelt.

Schlafmangel bewirkt beim Menschen durch ständig wachsende Müdigkeit eine Abnahme der Konzentration und Symptome von Stress- und Angstgefühlen.
Im Schlaf ist das Gehirn zwar aktiv, aber anders als im wachen Zustand. Es ist eher mit einer Art Wartung zu vergleichen. Alle eingegangenen Informationen werden verarbeitet und gespeichert.

Die Eindrücke des Tages werden verarbeitet, gelöst oder gefestigt. So haben die Nervenzellen am Morgen wieder Kapazität für neue Verknüpfungen. Forscher sagen, dass damit eine Überlastung des Gehirns vermieden wird. Unwichtiges (lose Verknüpfungen) machen Platz, wohingegen Wichtiges (stark gefestigte Verknüpfungen) ins Gehirn übergeht. Dadurch, dass am Tag gesammelte neue Informationen in der Nacht gespeichert werden, können wir diese am Tag besser abrufen. Die Festigung des Gelernten im Gehirn wird auch als zentrale Aufgabe des Schlafs angesehen.

All das muss in der Nacht stattfinden. Am Tag haben wir dazu keine Zeit, weil der Körper mit der Aufnahme von Reizen und Informationen beschäftigt ist.

Im Gegensatz zu anderen Geweben produziert das Gehirn fast keine neuen Zellen nach der Geburt. Man nimmt heute an, dass sogenannte Reparaturenzyme während des Tiefschlafs Schäden, die durch freie Radikale an den Neuronen entstehen, beheben. Außerdem können „alte“ Enzyme durch die Synthese neuer Enzyme ersetzt werden. Schlaf hat also eine regenerative Funktion.

Schlafen ermöglicht es dem Körper, sich von den Anstrengungen des Tages zu erholen. Die Bildung von Wachstumshormonen (zB. TSH) erreicht ihren Höhepunkt, das Tempo der Zellteilung nimmt zu, wir tanken geistig auf.

Der Körper erholt sich allgemein im Schlaf. Deutlich wird das dann, wenn wir einmal zu wenig oder nicht schlafen. Wir sind dann am nächsten Tag unkonzentriert, müde und allgemein weniger leistungsfähig.

Im Schlaf ruhen die Muskeln. Denn Muskeln werden den ganzen Tag über oder doch für lange Zeit belastet.
In diesem Sinne hat Schlaf viele lebenswichtige Funktionen: Erholung der Körpersysteme, Ausruhung, neue Informationen nicht nur merken, sondern im Verstand zu speichern und alle Systeme des Organismus zu steuern.

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