Überbeanspruchung von Mobiltelefonen ist eine Form der psychologischen oder Verhaltensabhängigkeit von Mobiltelefonen, die in engem Zusammenhang mit anderen Formen der Überbeanspruchung digitaler Medien wie der Abhängigkeit von sozialen Medien oder der Internetsucht steht. Einige Benutzer von Mobiltelefonen zeigen problematische Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Störungen des Substanzkonsums.


Das gravierendste an der Smartphonesucht ist, dass sie unsere körperliche und geistige Gesundheit, unsere Beziehungen und unsere Produktivität beeinträchtigen kann. Amerikas Obsession für Smartphones wurde sogar mit der Adipositas-Epidemie verglichen. Das liegt daran, dass Smartphones genau wie Drogen- oder Glücksspielsüchte ein Ausweg aus der Realität sind.


Ein Internet-Blog namens “bagby.co” machte einige Statistiken in Bezug auf Smartphone-Nutzung und -Sucht. Das Smartphone ist das Letzte, was die meisten Menschen vor dem Schlafengehen in der Nacht anschauen. Man nimmt an, dass die mobile Technologie negative Auswirkungen auf den Schlaf hat. Von den Befragten wurden 44% durch den Lärm und 41% durch das Licht eines Mobiltelefons im Schlafzimmer geweckt. 74% der Befragten nutzten mindestens einmal pro Woche mobile Technologie, d. H. Ein Smartphone oder Tablet, im Bett. Allerdings gaben nur 18% an, dass sie regelmäßig ein Smartphone oder Tablet im Bett verwenden.


Nach einer Studie der “Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung” sind in Deutschland 270.000 junge Leute süchtig. Sie gehen ins Netz und kommen dort einfach nicht wieder heraus. 


Immer mehr Menschen tun sich schwer, alle fünf Minuten mit dem Öffnen ihrer Telefone aufzuhören, und manche sind sogar süchtig, ohne es zu wissen. Sie haben  Ängste, die entstehen, wenn Nutzer eines sozialen Netzwerks befürchten, nicht mehr online zu sein, nennt man "Nomophobie". Digitale Medien haben uns fest im Griff.

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