Forschung kennt keine Grenzen: Um deutsche Wissenschaftler optimal zu unterstützen und den Austausch über Ländergrenzen hinweg anzuregen, arbeitet das Bundesforschungsministerium mit europäischen und internationalen Förderorganisationen eng zusammen.
Moderne Gesundheitsforschung wird aufgrund technologischer Entwicklungen und zunehmender Erkenntnisse immer komplexer und aufwendiger. Deshalb bündeln die Forscherinnen und Forscher ihre Erkenntnisse und ihr Wissen zunehmend in größeren Konsortien mit Partnern aus verschiedenen Ländern. Die Zusammenarbeit geht dabei häufig über Europa hinaus und umfasst auch Länder wie zum Beispiel Kanada, die USA oder Israel. Ihr gemeinsames Ziel ist, die Behandlung von Krankheiten für alle Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Zusammen mit vielen europäischen und internationalen Förderorganisationen unterstützt das BMBF die internationale Forschung zu:
Krankheiten, die das Gehirn oder die Nerven beeinträchtigen. Das BMBF beteiligt sich am europäischen Forschungsprogramm, dem ERA-NET NEURON und an dem Joint Programme zu neurodegenerativen Erkrankungen, JPND.
Seltenen Erkrankungen, die zwar im Einzelfall selten sind, in ihrer Gesamtheit aber viele Menschen betreffen. Das BMBF beteiligt sich an dem europäischen Forschungsprogramm zu Seltenen Erkrankungen, E-RARE.