In der Medizin aber auch in anderen Bereichen entdeckt man jeden Tag etwas neues, das Menschen helfen sollte, wie Medikamente oder eine Heilmethode.
Neulich, hat man eine Mutation erfunden die vor HIV schützt und die Lebenszeit verkürzt, die Berkley heißt. Diese Mutation tritt etwa bei 11% der Bevölkerung in Nordeuropa auf und geht in den meisten Fällen mit einer Resistenz gegen eine HIV-Infektion einher.
Warum sollte man das wissen? Weil Berkley durch Blutuntersuchungen erkannt werden kann und anderen Menschen helfen könnte.
Kann trockene Luft die Gribbeabwehr schwächen? In Experimenten mit Mäusen machte ein geringer Wassergehalt in der Luft die Tiere anfälliger für einen schweren Infektionsverlauf. Die trockene Luft beeinträchtigte das angeborene Immunsystem und die Abwehrfunktion der Schleimhäute in den oberen Atemwegen, so dass sich die Viren schneller im Körper ausbreiten und vermehren konnten. Verantwortlich dafür sei auch die ungenügende Aktivierung bestimmter Gene durch Interferone. Eine ausreichende Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen könnte demnach die Wahrscheinlichkeit einer Infektion während der winterlichen Grippesaison verringern.
Durch welchen biochemischen Mechanismus eine zu geringe Luftfeuchtigkeit das Immunsystem so gravierend schwächt, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Die Autoren halten es für möglich, dass das Einatmen trockener Luft Stressreaktionen auslöst, die die Funktion der Interferone bei der Virenabwehr stören.